Moscheen – Pforten zu einer Weltreligion
Anschauen – Lesen – Nachdenken
von Dietrich Oswald Wirth
Mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen
Details zum Buch:
Seitenanzahl: 86
Erscheinungsjahr: 2015
Format: 14,8 cm x 21,0 cm
Einband: Broschur
Gewicht | 0,205 kg |
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Kirchen, Synagogen und Moscheen verschiedenster Größe und unterschiedlicher Baustile laden weltweit zum gemeinsamen Gebet ein. Trotz historischer Entwicklungen ist die Stabilität der Religionen größer als die der politischen Systeme in den einzelnen Ländern. An etwas besonders Schönes zu glauben ist offensichtlich ein Grundbedürfnis der Menschen. Und diesem übermächtigen Streben hat die Architektur und Baukunst immer einen erfassbaren Raum gegeben, der dem gemeinsamen Bedürfnis der Menschen entgegen kommt.
So sind auch Moscheen mit ihren freitragenden Kuppelhallen, ihrer Großräumigkeit und ihrer beeindruckenden Beleuchtung Erlebnisbereiche für Menschen aller Konfessionen und für Konfessionslose. Das Erleben dieser Gebetsräume unter Beachtung der speziellen religiösen Vorschriften regt zum Nachdenken an.
Die Religionsschulen des Islam nehmen aber auch kulturelle Besonderheiten der jeweiligen Verbreitungsgebiete der Religion auf, so dass verschiedene Ausprägungen der Religion entstehen bzw. entstanden sind. So ist jeder Bürger und jede Bürgerin eines freiheitlich demokratischen Rechtsstaates aufgefordert, individuell den Weg und das angemessene Verhalten zum friedlichen Umgang mit einem fremden Glauben zu finden.
In dem Heft erfolgt zunächst eine kurze Einführung über die Bedeutung und die Ursprünge der Moschee, ihren Bau und ihre Funktion im Islam. Danach wird über persönliche Erlebnisse beim Besuch von Moscheen in Istanbul (europäischer Teil), Assuan (Ober-Ägypten), Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate), Duschanbe (Tadschikistan) und Xian (China) berichtet. Und schließlich wurden ergänzende Texte zum Islam als Weltreligion und seine aktuelle Integrationsfähigkeit in das freiheitlich demokratische Rechtssystem der westeuropäischen Staaten zusammengestellt. In der Nachbetrachtung wird nach Gründen für die intensive Auseinandersetzung mit dem Islam vorzugsweise in den neuen Bundesländern gesucht.