Mauerfallgeschichten
von Franz-Josef Fischer
Details zum Buch:
Seitenanzahl: 128
Erscheinungsjahr: 2019
Format: 14,8 cm x 21,0 cm
Einband: Broschur
Gewicht | 0,195 kg |
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Franz-Josef Fischer lebt seit 67 Jahren im schönen Klotzsche, einem Stadtteil von Dresden. Länger als die „Berliner Mauer“ existierte in seinem Heimatort eine Mauer um die Kaserne der Sowjetarmee.
Das Gelände der ehemaligen Landesschule wurde von 1945 bis 1992 von tausenden Soldaten, Offizieren und ihren Familien als Militärgelände genutzt. Diese Mauer weckte Neugier und gleichsam Angst bei Kindern und Erwachsenen.
Sie fiel erst 1994 beim Aufbau einer Siemens-Halbleiterfabrik, heute Infineon. Das umzäunte Gelände blieb also fast fünfzig Jahre für die Bürger der Umgebung ein ummauerter weißer Fleck.
Für Franz-Josef Fischer war es „Die Mauer“ und als Redakteur des „Klotzscher Heideblatt“ bleibt sie für ihn immer wieder ein Stein des geschichtlichen Anstoßes in seinem Heimatort.
Im Vorfeld der Feierlichkeiten zum Jubiläum 30 Jahre Fall der Berliner Mauer begann er, eigene Geschichten auszugraben, die er vor Jahren aufgeschrieben hatte. Meist ging es um seinen Lehrerberuf, der ja immer für ein Wechselbad der Gefühle sorgte.
Aber auch Erinnerungen an die Zeit vor und nach dem Mauerfall hat er aufgeschrieben.