Wir weben das Kleid – uns webt die Zeit
Gedanken zu Worten und Texten von G. E. Lessing, Elton John, Erich Kästner, Reinhold Schneider u. a.
von Eberhard Prause
Illustriert von Hans U. Wutzler
Details zum Buch:
Seitenanzahl: 108
Erscheinungsjahr: 1998
Format: 16,0 cm x 23,0 cm
Einband: Broschur
Gewicht | 0,187 kg |
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10,20 € (inkl. MwSt., zzgl. Versand)
Heiter und nachdenklich präsentieren sich die Betrachtungen, an denen uns der Autor anhand literarischer Vorlagen teilnehmen lässt und die immer verbunden sind mit der Frage nach dem verantwortlichen Handeln des Einzelnen.
Ob ein Gedicht von Eva Strittmatter, eine jüdische Anekdote oder ein Zitat von Reinhold Schneider, stets nimmt der Autor Gelegenheit, in kurzer, prägnanter Erzählweise die Aussage für uns Heutige in christlicher Sicht zu deuten. „Freund, die Tage werden gewogen, nicht gezählt.“ Die vielen Tage sind es nicht. Es ist ihr Gewicht, ihre Fülle, die zählt.
Das „Wort zum Tage“ ist keine lange Predigt, in der Beschränkung auf das Wesentliche liegt die Fülle.
Eberhard Prause, geboren 1938 in Leobschütz/OS, verbrachte seine Kindheit in Altwaltersdorf (Grafschaft Glatz) und nach der Vertreibung in Freital/Sachsen. Nach dem Studium in Erfurt wurde er 1964 in Dresden zum Priester geweiht.
Nach sieben Jahren als Kaplan in Riesa, Dresden-Neustadt, Naundorf/Sächsische Schweiz, der Hofkirche und in Dresden-Weißer Hirsch wurde er 1972 Pfarrvikar in Dresden-Pillnitz. Ab 1976 widmete er sich zehn Jahre der Studentenseelsorge in Dresden und ein Jahr in Leipzig. Von 1987 bis 1991 war er Pfarrer in Dresden-Johannstadt.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands stellte er sich den neuen Herausforderungen der Öffentlichkeitsarbeit.
Mit der Gründung des Mitteldeutschen Rundfunks übernahm er die Aufgabe als Rundfunkbeauftragter der katholischen Kirche der vier zum MDR gehörenden Diözesen Dresden-Meißen, Erfurt, Görlitz und Magdeburg.
Aus dieser Arbeit sind die hier gesammelten Beiträge entstanden.