Stadt und Umland als ­Gebäck: Süßer Außenring mit Loch in der Mitte. Der städtebauliche Donut-Effekt beschreibt, wie Stadtzentren sich leeren, wenn immer mehr Funktionen aus der teuren Innenstadt ins preiswerte Umland abwandern. Städte wie Dresden, mit Administration, Tourismus, einem vielfältigen, anziehenden und bekannten kulturhistorischen Zentrum haben kaum Donut-Probleme. Dieses Buch spart das Zentrum aus, um das attraktive und in­ter­essante Umland zu zeigen. Dörfer und kleinere Städte rund um Dresden bilden einen historisch gewachsenen, wert- und gehaltvollen Ring, oder wie Gartenstadtarchitekt Heinrich Tessenow (1876–1950) schrieb, „ein … mächtiges äußeres Gegen­gewicht“ zur Großstadt. Die Einwohner fühlen sich als Dresdner, Sachsen, Europäer, Weltbürger. Zu Hause aber sind sie in Arnsdorf, Freital oder Zuschendorf.
Für alle Stadt- und Dorfbewohner interessant; Dörfer rund um Dresden von A bis Z.

Der beliebte Band I von Kai Tempel ist ebenfalls bei uns erhältlich: „Dörfer in Dresden von A bis Z“